Die Unscheinbarkeit

der Gedanken, einer freudigen Stimmung und dem Lachen


Die Gedanken

Wer sich schon mal gefragt hat, wieso Menschen auf diesem Planeten in so unterschiedlichen  Lebensbedingungen, vor allem in schlechten und sklavischen, leben, ohne es zu wollen, dem soll die Erkenntnis eines Buddhas zum Verständnis und zur Beachtung nahe gebracht werden:

Es wäre von großen Nutzen, wenn die Menschen ihr Augenmerk auf die scheinbar so unwichtige Qualität ihrer Gedanken und Gefühle richten, denn aus diesen entwickeln sich später die schicksalshaften Riesen.


Die ursachlose Freude

Kaum beachtet in den Belehrungen, ist die Forderung an den Schüler, sich um eine freudige, ursachlose Stimmung zu bemühen und ursachlos bedeutet Freude ohne äußeren Anlaß. Dies ist keineswegs einfach, das eigene Wesen will stur zurück in alte Gewohnheiten, welche das laufenden Karma verursacht. Wer darin erfolgreich ist, kann die Freude in Seligkeit verwandeln; der wird sich im Leben und in der geistigen  Bemühung leichter tun und gerne Metta machen.

Der Mensch lebt durch das Gefühl und das wird von der Stimmung gesteuert.

Freudige, ursachlose Stimmung und Gedanken sind Betrachtungsobjekte bei Satipatthana und finden in den Dharma-Belehrungen nicht ausreichend Beachtung, was ein Fehler ist.


Warum ist Lachen gut?

Als Ergänzung noch eine wertvolle und kostenlose Erkenntnis bzw. Empfehlung eines spirituellen Meisters:

"Würden die Menschen viel mehr lachen und mehr auf ihr Denken achten, dann gäbe es keine Kriege."

Gleich wird man einwenden, wie können ein paar Lacher Kriege verhindern? Jaja, die Zweifler und Hämer! Es geht nicht um kurzfristige, billige Lacher. Was gemeint ist, daß man sich zum innerlichen, positiv gefärbtem Lachen überwindet und zwar so oft wie möglich (auch entgegen äußerer Umstände). Schaut man auf die ganze Welt, so sieht man, daß sehr viele ungünstige Beding-ungen erleiden müssen und nichts zu lachen haben. Sie müssen sich also dazu überwinden und Geduld haben, denn Festge-fahrenes und heranrollendes Karma leistet Widerstand.

Wer sich um seine Gedankenhygiene bemüht und nur im Guten denkt, wird das eigene Schicksal verbessern. Die Gedanken sind es, welche sich später zu schicksalshaften Rie-sen entwickeln und nicht die Taten selbst.

Wer das ganze als Lächerlichkeit abtut, dem bleibt nur der Ausweg aus der Ignoranz durch Lebensohrfeigen. Schade, daß diese sub-tile Gesetzmäßigkeit nicht als Allgmeinwissen verfügbar ist. Der Wahnsinnsaufwand für Waffen und Militär könnte viel besser zum Wohle aller verwendet werden und die grausamen Resultate gäbe es nicht mehr.

Wieso würde das funktionieren?

Durch sanftes, lautloses Lachen, mit leicht stoßartiger Ausatmung bewirkt das Lachen beim Einzelnen Muskelkontraktionen im Unterleib, die das Apana nach oben heben, was dem Nauli in Hatha Yoga entspricht. Die Grundstimmung (Sphäre, in der der Mensch momentan ist) wird dadurch heller. Wer in der Hölle lachen kann, ist sofort draußen. Mit dem Weisheitsauge gesehen watet die ganze Menschheit bis zum Bauchnabel in tamasischem Schlamm (Ge-samtkarma) und das Lachen erzeugt darin Wellen und implantiert eine Helle. Man kann das wie die Atembeobachtung jederzeit und überall tun. Und wenn es viele so oft wie möglich machen, hat das Auswirkung auf das ganze karmische Gefüge individuell, national und global. Dort wo es geübt wird, entsteht in heller karmischer "Kranz", der das Eindringen böser und sadist-ischer Einflüsse fernhält. Es würde Diktatoren vom Thron fegen oder verhindern dort Platz zu nehmen.


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