Die 3 Entwicklungssysteme

Der Menschheit stehen mehrere geistige Entwicklungssyteme zur Verfügung.
Welche drei?

Sie alle basieren auf der inneren Struktur des Menschen bzw. auf der Zusammensetzung und Funktion der psychischen und transzendenten Komponenten. Nur vollkommen Erwachte haben diese tiefen Erkenntnisse.

1. Das System des echten Yoga basiert auf Erkenntnis der psychisch-energetischen (pranischen) Ströme und Energiezentren und entwickelt diese, es ist wohl das älteste (ca. 3500 v.Chr.). Die Konzentration ist die zentrale Methode.

2. Das System des mystischen Pfades (Mystik) basiert auf Erkenntnis der Grundbausteine der Schöpfung bzw. des Universums, die auch im Menschen sind. Das sind die 5 mystischen Elemente und diese Methodik wandelt diese wieder um (zurück). Praktiziert im alten Ägypten und mesopotamischen Raum (ca. 5000-3000 v.Chr.) 

3. Das System Buddha basiert auf der Erkenntnis der Aufmerksamkeit bzw. des Potentials des alles-durchdringenden Lichts im Bewußtsein des Menschen. Damit leuchtet man in alle Ecken und Schichten und zuletzt auf sich selbst. Gelehrt um 500 v. Chr.

Nach dem Erreichen der Erleuchtung (Buddha-Natur, Dharmakaya) entwickelt eine solche Person, egal ob Buddhist, Mystiker oder Yogi,  alle weiteren fehlenden Potentiale, um die Vollkommenheit zu erlangen. Erst wenn er alle Potentiale entwickelt, verwandelt und beherrscht hat, gibt er Ruhe. Ein spiritueller Meister, der die Lehre weitergeben soll, muß sie alle kennen, damit er sie bei Schülern passend einsetzen kann.
In allen Systemen ist das wichtigste Werkzeug die Aufmerksamkeit, in gesteigerter Form bekannt als Konzentration (Grundeigenschaft des Bewußtseins), das auf alles angewandt werden kann).

Nur die Konzentration als Beobachtungs- und Unterscheidungskraft liefert Erkenntnisse, Beherrschung und Befreiung zugleich und funktioniert immer (auch im Tod).

Hat ein Mystiker alle Potentiale entwickelt, geht sein Wesen im Tod in den Regenbogenkörper über.

Sinnbild der geistigen Vollkommenheit und Beherrschung aller Kräfte